African Mango
Zuletzt aktualisiert: 13. Oktober 2020

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Die African Mango ist für ihre Wirkung auf den Stoffwechsel bekannt. Sie soll beim Abnehmen helfen und eine entgiftende Wirkung besitzen. Dieser Artikel beschäftigt sich intensiv mit den Anwendungsbereichen der Pflanze. Er benennt mögliche Wirkungen beziehungsweise Nebenwirkungen und stützt sich dabei auf aktuelle Studien.

In unserem großen African Mango Test 2023 stellen wir Kauf- und Bewertungskriterien auf, damit du dich in der großen Produktvielfalt besser orientieren kannst. Zusätzlich stellen wir dir zwei Präparate vor, auf die du in deiner Kaufentscheidung zurückgreifen kannst. Abschließend beantworten wir alle wichtigen Fragen zum Thema African Mango, sodass du nach dem Lesen dieses Beitrags gut informiert bist.




Das Wichtigste in Kürze

  • Die afrikanische Mango ist in Afrika und Südostasien zu finden und trägt Früchte, die der herkömmlichen Mango ähnlich sind. Die Samen in den Früchten sind zudem gute Fett- und Protein-Lieferanten.
  • In medizinischen Kontexten ist die African Mango auch unter der Bezeichnung „Irvingia gabonensis“ bekannt. Sie kann durch ihre Eigenschaften verschiedene Stoffwechselprozesse positiv beeinflussen.
  • Die gängigste Verwendungsweise der Frucht sieht das Extrahieren der Samen vor. Das daraus gewonnene Konzentrat wird zu Kapseln, Tabletten oder Lösungen weiterverarbeitet, die als Nahrungsergänzungsmittel vertrieben werden.

African Mango Test: Favoriten der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Die besten African Mango Kapseln

Der Hersteller African bietet ein Präparat der African Mango an, in dem 30 Kapseln enthalten sind. Bei der Einnahme von einer Kapsel täglich reicht eine Packung 1 Monat. Die empfohlene Verzehrempfehlung des Herstellers liegt bei einer Kapsel pro Tag.

Kauf- und Bewertungskriterien für die African Mango

Beim Kauf der African Mango kannst du auf verschiedene Aspekte achten, wie:

Mit diesen aufgestellten Kriterien möchten wir dir dabei helfen, die richtige Wahl für das African-Mango-Supplement zu treffen. Du weißt von vornherein, worauf du achten kannst und verlierst keine Zeit durch das wahllose Ausprobieren verschiedener Präparate.

Indem du auf die Qualität und Inhaltsstoffe achtest, gibst du deinem Körper das, was er wirklich braucht. Sieh dir dazu auch Zertifikate des Herstellers zur Reinheit des Produkts an.

Darreichungsform

Wie die meisten Nahrungsergänzungsmittel kommt auch die African Mango in verschiedenen Darreichungsformen. Wie bereits erwähnt, ist die Grundlage der Supplemente das aus den Samen gewonnene Extrakt.

Wenn du dir unsicher bist, welche Pflanzenteile verarbeitet wurden, kannst du dir vom Hersteller die entsprechenden Informationen einholen und dir nach Bedarf Zertifikate zeigen lassen.

In folgenden Darreichungsformen ist die African Mango erhältlich:

  • Kapseln
  • Tabletten
  • Pulver
  • Lösungen / Tropfen
  • Saft

Die größte Auswahl an African-Mango-Präparaten findest du in Kapsel- und Tablettenform. Das Pulver muss selbstständig angerührt werden, ist dadurch aber leichter zu dosieren. Gleiches gilt für Tropfen und den konzentrierten Saft der Frucht. Diese Supplements sind jedoch auch schwerer erhältlich.

Dosierung

Die Dosierung eines Präparats hängt von verschiedenen Parametern ab. Normalerweise wird zwischen dem Geschlecht, dem Alter und dem Gewicht unterschieden. African-Mango-Produkte schwanken hinsichtlich ihrer Dosierungshinweise je nach Hersteller und Angebot.

Erhältlich ist das Supplement bereits ab 150 mg pro Kapsel. Die gängigsten Dosierungen liegen zwischen 600 und 900 Milligramm. Es sind auch hochdosierte Kapseln mit bis zu 6000 Milligramm erhältlich. Diese tragen häufig den Beinamen „forte“ oder „advanced“ und sind kostenintensiver.

Weil es bislang keine zuverlässigen Dosierungshinweise für die African Mango gibt, empfehlen wir dir, zunächst eine niedrige Dosis auszuprobieren. Bei Tabletten und Kapseln ist die Dosierung vorgegeben, bei Konzentraten und Pulvern kannst du sie selbstständig an dich anpassen, indem du die Tropfen oder Teelöffel abzählst.

Weitere Inhaltsstoffe

Es gibt Produkte, die ausschließlich African Mango enthalten, und solche, deren Liste der Inhaltsstoffe lang ist. Hersteller von African-Mango-Präparaten bewerben ihre Produkte gern, indem sie auf die zusätzlichen Inhaltsstoffe aufmerksam machen.

Sie nennen diese Produkte dann „African Mango complex“ und mischen Stoffe wie Grüntee, grüne Kaffeebohnen, Konjak, Açaifrucht, Capsicum, Glucomannan, Himbeerketon, Cellulose und Vitamin B3 dazu.

Viele Produkte enthalten zusätzliche Inhaltsstoffe.

Konjak quillt in Verbindung von Flüssigkeiten auf und unterdrückt somit das Hungergefühl. Cellulose ist ein Zucker und fungiert als Füllstoff ohne sonstigen Nutzen. Die Wirkung von Himbeerketonen auf die Fettverbrennung ist nicht bewiesen.

Die meisten dieser Inhaltsstoffe können in normalen Mengen als unbedenklich eingestuft werden. Einige von ihnen sind jedoch überflüssig oder sogar umstritten. Dazu gehören Cellulose und Himbeerketon.

Es gibt keine Hinweise auf positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus bei der Einnahme dieser Substanzen. Tatsächlich kann der Einsatz von „zu vielen“ Inhaltsstoffen tendenziell unseriös und sogar täuschend wirken.

Packungsgröße

Die Packungsgröße von Präparaten ist ein wichtiges Kaufkriterium. Mit ihr lässt sich abschätzen, wie lange ein Paket reicht, bis es aufgebraucht ist. Diese Größe spiegelt sich auch im Preis wider. Produkte mit weniger Inhalt sind in der Regel günstiger, als größere Packs.

Um die richtige Packungsgröße für dich zu bestimmen, solltest du dir im Vorfeld überlegen über welchen Zeitraum die African Mango eingenommen werden soll. Möchtest du sie als befristete Kur verwenden, reicht eine Packung, die nach 4 bis 12 Wochen aufgebraucht ist.

Wenn du allerdings davon ausgehst, das Präparat langfristig einzunehmen, kannst du von vornherein ein Großpack kaufen. Obwohl Kapseln und Tabletten oft lange haltbar sind, solltest du bei einem Vorratskauf immer auf das Haltbarkeitsdatum achten.

Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du African Mango kaufst

Damit du über die Wirksamkeit der African Mango informiert bist, findest du im Folgenden Antworten auf dich wichtigsten Fragen. Dazu wurden aktuelle Studien berücksichtigt und angeführt und auch mögliche Nebenwirkungen aufgezeigt.

Was ist African Mango und wie wirkt es?

Die African Mango oder auch Irvingia gabonensis ist eine immergrüne Baumart und in den feucht-warmen Regenwäldern West- und Zentralafrikas sowie in Südostasien zu finden.

Ihre Steinfrüchte sind dünnhäutig und sehen der herkömmlichen Mango ähnlich. Sie können frisch verzehrt werden, häufig wird aus dem Samen im Kern ein Extrakt gewonnen.

Erst seit circa 15 Jahren wird zur Wirkung von Pflanzenteilen der Irvingia geforscht. Deshalb wird die African Mango bislang nur in ihren heimischen Gebieten angebaut. Dort werden die Früchte zu Konfitüre weiterverarbeitet.

Aus dem Fruchtfleisch wird schwarze Farbe zum Färben von Kleidern gewonnen und aus den Samen wird das Öl gepresst. Samenreste können als Dickungsmittel für Suppen und Eintöpfe verwendet werden.

Gewichtsreduktion

Die African Mango ist für ihre gewichtsreduzierende Wirkung bekannt und wird mitunter als „Abnehmmittel“ betitelt. Das läge an ihren Fähigkeiten, den Fettsäureabbau zu fördern und die Fettsäuresynthese zu hemmen. (3)

Die Ergebnisse einer klinischen Studie sprechen dafür, dass die Samen der Irvingia beim Abnehmen helfen können. In einem Zeitraum von 4 Wochen konnte das mittlere Körpergewicht gegenüber einer Placebo-Gruppe signifikant verringert werden. (1)

Gleichzeitig können in einer anderen Untersuchung mit Ratten und unterschiedlichen Dosierungen des Irvingia-Kern-Extrakts keine Unterschiede im Gewicht festgestellt werden. (7)

Dass die African Mango Fettleibigkeit reduzieren kann, soll neben den angesprochenen Eigenschaften auch am hohen Ballaststoffanteil (1) und am enthaltenen Leptin liegen. Ersteres sorgt für ein schnelleres Sättigungsgefühl, Leptin ist ein Hormon, das appetitzügelnd wirkt. (12)

Die Studienlage zur African Mango ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht eindeutig, erste Tendenzen lassen sich jedoch ableiten.

Regulierung des Blutzuckerspiegels

Neben ihrer gewichtsreduzierenden Wirkung wird der African Mango unterstellt, den Blutzuckerspiegel senken und regulieren zu können. Das wäre insbesondere für Diabetiker interessant, die mit der Einnahme des Präparats ihren Insulinbedarf anpassen könnten.

Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme von 2 Mal täglich 150 Milligramm der Irvingia die Glukosewerte im Blut senken kann. (2) Um jedoch zuverlässige Aussagen zum Einfluss auf den Blutzuckerspiegel treffen zu können, fehlt es bislang an entsprechender Forschung.

Verringerung des Cholesterin-Spiegels (LDL)

Die Samen der African Mango stehen im Verdacht, sich auf Blutfette, wie das Cholesterin auszuwirken. Dabei sollen sie das „schlechte“ LDL-Cholesterin, das zu Ablagerungen in den Arterien führt, abbauen und das „gute“ HDL-Cholesterin, das die Zellen stärken kann, erhöhen.

Die African Mango sieht nicht nur lecker aus, sie steckt voller wichtiger Mineralstoffe und Vitamine. Sie kann frisch verzehrt oder zu Nahrungsergänzungsmitteln weiterverarbeitet werden. (Bildquelle: Ghana Shyam Khadka / unsplash)

In Untersuchungen mit übergewichtigen Patienten sowie mit Ratten konnte beobachtet werden, dass das Gesamtcholesterin LDL mit der Einnahme der African Mango nach einigen Wochen gesunken ist. Das „gute“ HDL-Cholesterin ist gleichzeitig angestiegen. (1, 4) Welche Dosierung des Extrakts nötig ist, um diese Effekte zu erzielen, wird nicht beschrieben.

Bindung von toxischen Stoffen

Auf dem Markt sind Produkte der African Mango zu finden, die mit ihren Detox-Effekten werben. Problematisch ist der Begriff „Detox“. Dieser ist nämlich nicht geschützt, was bedeutet, dass ihn jeder verwenden kann und keine entsprechenden Nachweise über die Wirksamkeit vorzeigen muss.

Es gibt eine Untersuchung, die sich mit der entgiftenden Wirkung von Produkten der Braunkohle und der African Mango beschäftigt. Sie besagt, dass die Mischung dieser Stoffe das Potenzial habe, toxische Schwermetalle zu entfernen. (5)

Aufgrund der mangelhaften Studienlage empfehlen wir dir zunächst nicht, davon auszugehen, dass die African Mango toxische Stoffe binden kann.

Die Untersuchung fand jedoch in optimalen Laborbedingungen und in einer wässrigen Lösung anstelle von realen Körperflüssigkeiten statt. Eine zweite Studie stellt eine Verringerung der Cadmium-Konzentration nach Einnahme von Irvingia fest. Die Untersuchung fand an Ratten statt. (6)

Welche Nebenwirkung können bei der Einnahme der African Mango auftreten?

Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2012 hat die Wirkungen von African Mango bei verschiedenen Dosierungen untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Anwendung des Samen-Extrakts von bis zu 2.500 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag sicher und gut verträglich ist. Es konnten keine Nebenwirkungen beobachtet werden. (8)

Eine wissenschaftliche Untersuchung zur Qualität von vorliegenden Studien zur African Mango spricht über Kopfschmerzen und Schlafstörungen und bringt diese beiden Symptome mit der Pflanze in Verbindung. (9)

Wie sich die enthaltenen Substanzen der African Mango bei einer bestehenden Schwangerschaft oder in Anwesenheit anderer Erkrankungen verhalten, wurde bislang nicht überprüft. Daher können darüber keine Aussagen getroffen werden.

Wann und für wen ist die Einnahme von African Mango sinnvoll?

Die African Mango richtet sich in Bezug auf ihre angenommenen Wirkungen vornehmlich an Menschen, die Probleme beim Gewichtsverlust und einen zu hohen Cholesterin-Spiegel haben. Es ist ein Mittel, das dem Supplementierenden dabei helfen soll, bestimmte Stoffwechselprozesse in Gang zu setzen. Dazu wird es in erster Linie angewandt.

Die klassischen Anwendungsgebiete umfassen:

  • Anregung des Stoffwechsels
  • Fettreduzierung
  • Reduzierung des Appetits
  • Regulierung des Blutzuckerspiegels
  • Verringerung des LDL-Cholesterins im Blut
  • Entgiftung
  • Nährstoffaufnahme

Nicht für jede beschriebene Wirkung gibt es eindeutige wissenschaftliche Belege. Das pflanzliche Extrakt kannst du jedoch nicht nur während einer Akutphase, sondern auch prophylaktisch einnehmen.

Weil bislang keine schwerwiegenden Neben- oder Wechselwirkungen der African Mango bekannt sind, kannst du experimentieren, was die Dosis angeht und so herausfinden, was dir guttut.

Welche Pflanzenteile der African Mango werden verarbeitet?

Die African Mango ist enorm vielseitig und lässt sich auf verschiedene Arten weiterverarbeiten. Afrikanische Stämme haben bereits früh begonnen, die Borke und Blätter für medizinische Zwecke zu verwenden. Das Holz haben sie außerdem unter anderem zur Verbesserung der Stabilität ihrer Hütten verwendet.

Die mango-ähnliche Frucht der Pflanze wird gern frisch verspeist oder zu Konfitüre, Gelee, Saft oder Wein weiterverarbeitet. Aus dem Kern kann ein dunkler Teig hergestellt werden, der zum Eindicken von Gerichten verwendet wird.

Was kosten African-Mango-Produkte?

Präparate der Irvingia-Pflanze sind in der Regel nicht besonders kostenintensiv. Je nach Packungsgröße variiert der Preis, er übersteigt jedoch selten die 40,- Euro-Marke. Mit der folgenden Tabelle kannst du dir einen Überblick über die aktuellen Preise verschaffen.

Darreichungsform Dosierung in Milligramm Preis
Tabletten 1200 6 bis 10 Euro pro 100 Tabletten
Kapseln 6000 20 bis 25 Euro pro 90 Kapseln
Pulver 3000 pro Teelöffel 30 bis 40 Euro pro 450 Gramm

Die teuersten Präparate kommen in Pulverform, wobei du bedenken musst, dass du mit einer Packung insgesamt länger versorgt bist, als mit 3-Monats-Packungen von 90 bis 100 Kapseln oder Tabletten.

Wo kann ich African Mango kaufen?

Weil die African Mango noch nicht so lange Teil des Deutschen Markts ist, kannst du sie fast ausschließlich online erwerben. Folgende Shops bieten das Präparat an:

  • ebay.de
  • amazon.de
  • fruugo.de
  • slimcenter.de

Der Vorteil beim Kauf in Online-Shops liegt in der besseren Vergleichbarkeit. Die Shops führen häufig verschiedene Produkte von unterschiedlichen Herstellern und du kannst dir aus dieser Auswahl das perfekte Präparat aussuchen.

Alle African-Mango-Präparate, die wir in diesem Artikel vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen. Wenn dir ein Produkt gut gefällt, kannst du dich direkt auf die Anbieterseite durchklicken.

Welche Arten von African Mango gibt es?

Bei der Suche nach dem richtigen Präparat der African Mango solltest du dir die Frage stellen, wie du die Substanz zu dir nehmen möchtest. Es gibt zwei Arten, zwischen denen du dich entscheiden kannst: die feste und die flüssige Form.

Beide Darreichungsformen besitzen Unterkategorien. In fester Form ist die African Mango als Tabletten und Kapseln erhältlich, in flüssiger Form als Saft, Pulver (zum Anrühren) und Tropfen. Jede Art hat Vor- und Nachteile.

African Mango in fester Form

Die verarbeitete Irvingia in fester Form umfasst Kapseln und Tabletten. Wenn du eine unkomplizierte Einnahme ohne Vorbereitung bevorzugst und kein Problem mit dem Schlucken hast, sind diese Präparate genau das Richtige für dich.

Kapseln und Tabletten umhüllen den Wirkstoff durch eine Ummantelung. Diese ist oft aus Gelantine und deshalb nicht vegan oder vegetarisch, sorgt aber auch dafür, dass kein Eigengeschmack durchkommt. Durch die glatte Oberfläche rutscht die Kapsel direkt in den Rachenraum und lässt sich leicht Schlucken.

Vorteile
  • Kein Eigengeschmack
  • Keine Vorbereitung nötig
  • Unkomplizierte Lagerung
Nachteile
  • Vorgegebene Dosierung
  • Einnahme bei Schluckbeschwerden nicht möglich
  • Nicht immer vegan

Nachteilig bei Kapseln und Tabletten ist die vorgegebene Dosierung. Der Käufer kann nach Bedarf zwar die Anzahl der Tabletten anpassen, besitzt aber nicht die Freiheit, die African Mango Milligramm-genau abzumessen.

In Supplements, die in fester Form angeboten werden, sind häufig mehrere Heilmittel gleichzeitig enthalten. Positiv daran ist, dass du mit einem all-in-one-Produkt auf weitere Nahrungsergänzungsmittel verzichten kannst. Ein Contra-Argument liegt jedoch in der verringerten Einflussnahme auf die weiteren Inhaltsstoffe.

African Mango in flüssiger Form

Insbesondere wenn du Probleme beim Schlucken von Kapseln und Tabletten hast, kannst du auf flüssige Konzentrate der African Mango zurückgreifen. Diese sind als Saft, Pulver und Tropfen erhältlich.

Ein Fruchtsmoothie schmeckt lecker und versorgt dich den ganzen Tag über mit Energie. Nahrungsergänzungsmittel in pulverisierter oder flüssiger Form lassen sich hier perfekt ‚reinmixen. (Bildquelle: Rirri / unsplash)

Alle drei Darreichungsformen ermöglichen die individuelle und selbstständige Dosierung. Der Verbraucher ist freier und kann das Produkt zudem leicht in die Nahrung integrieren. Das geht besonders gut in Smoothies oder in selbst gepressten Säften. Weil das Produkt „pur“ ist und ohne Ummantelung auskommt, ist es häufiger vegan.

Der Mehraufwand flüssiger Präparate ist zwar gering, aber nicht von der Hand zu weisen. Das Pulver muss selbstständig in die Flüssigkeit gerührt, die Tropfen gezählt oder der Saft abgemessen werden.

Vorteile
  • selbstständige Dosierung
  • kann in Smoothies gerührt und mit der Nahrung kombiniert werden
  • häufig vegan
Nachteile
  • Mehraufwand gegenüber der Kapseln
  • kostenintensiver
  • kleinere Packungsgrößen

Auch der Kauf auf Vorrat gestaltet sich bei flüssigen Präparaten schwieriger. Die Irvingia in Pulverform ist vor der Verarbeitung trocken und daher tendenziell auch länger haltbar. Konzentrate in Liquid-Form müssen besonders kühl und dunkel gelagert werden und sind selbst dann weniger lang haltbar. Nach Anbruch können Säfte und Co. schnell kippen.

Wie ist die African Mango zu dosieren?

Bei der Dosierung der African Mango fehlt es noch an Orientierungspunkten. Die Wissenschaft ist noch nicht soweit, um Empfehlungen aussprechen zu können. Die meisten Produkte enthalten 600 bis 900 Milligramm des Samen-Extrakts pro Kapsel.

Eine Studie zu möglichen Neben- und Wechselwirkung bei der Einnahme der Pflanze hat eine Höchstdosis von 2500 Milligramm pro Kilogramm pro Tag angesetzt und konnte keine unerwünschten Wirkungen feststellen.

Erhältlich sind die Tabletten mit bis zu 6000 Milligramm der Heilpflanze. Es ließen sich jedoch bereits bei einer Dosierung von 150 Milligramm pro Tag Effekte beobachten. (2, 8)

Für den Start mit der African Mango empfehlen wir dir eine moderate Dosierung von unter 1500 Milligramm. Falls du keine Unverträglichkeiten wahrnimmst, kannst du die Menge nach Bedarf steigern. Bitte besprich dein Vorgehen im Zweifelsfall mit deinem Hausarzt.

Welche Alternativen gibt es zur African Mango?

Neben der African Mango gibt es noch weitere Wirkstoffe, die beim Abnehmprozess, der Entgiftung sowie bei der Optimierung des Cholesterin-Levels helfen können. Einige Beispiele findest du in folgender Tabelle:

  • Chlorella-Alge: Sie sollen entgiftend wirken, jedoch herrscht in der Forschung relativer Konsens über die Wirkung verschiedener Algen, wie der Chlorella-Alge (10).
  • Heidelbeeren: Sie soll das LDL-Cholesterin senken. Heidelbeeren enthalten Anthocyane, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. Eine Studie konnte beobachten, dass mit der Gabe von Anthocyanen größere Mengen Cholesterin über den Darm ausgeschieden werden konnten (11).

Betrachtet man die Wirkung der African Mango auf den Fettstoffwechsel bleibt als Alternative die Selbstbeobachtung. Wenn du abnehmen möchtest, solltest du zunächst deinen täglichen Kalorienbedarf berechnen und deine Ernährung so anpassen, dass du insgesamt weniger Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst.

Unterstützen kannst du diesen Prozess mit Bewegung und Sporteinheiten. Auch wenn du ambitioniert bist, solltest du nicht weniger als 1.200 Kalorien am Tag zu dir nehmen, da sich sonst dein Stoffwechsel verlangsamen kann.

Bildquelle: Chang/ 123rf

Einzelnachweise (12)

1. Ngondi JL, Oben JE, Minka SR. The effect of Irvingia gabonensis seeds on body weight and blood lipids of obese subjects in Cameroon. Lipids Health Dis. 2005;4:12. Published 2005 May 25. doi:10.1186/1476-511X-4-12
Quelle

2. Méndez-Del Villar M, González-Ortiz M, Martínez-Abundis E, Pérez-Rubio KG, Cortez-Navarrete M. Effect of Irvingia gabonensis on Metabolic Syndrome, Insulin Sensitivity, and Insulin Secretion. J Med Food. 2018;21(6):568-574. doi:10.1089/jmf.2017.0092
Quelle

3. Lee J, Chung M, Fu Z, Choi J, Lee HJ. The Effects of Irvingia gabonensis Seed Extract Supplementation on Anthropometric and Cardiovascular Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Am Coll Nutr. 2020;39(5):388-396. doi:10.1080/07315724.2019.1691956
Quelle

4. Nangue TJ, Womeni HM, Mbiapo FT, Fanni J, Michel L. Irvingia gabonensis fat: nutritional properties and effect of increasing amounts on the growth and lipid metabolism of young rats wistar sp. Lipids Health Dis. 2011;10:43. Published 2011 Mar 4. doi:10.1186/1476-511X-10-43
Quelle

5. Ezeokonkwo MA, Ofor OF, Ani JU. Preparation and Evaluation of Adsorbents from Coal and Irvingia gabonensis Seed Shell for the Removal of Cd(II) and Pb(II) Ions from Aqueous Solutions. Front Chem. 2018;5:132. Published 2018 Jan 26. doi:10.3389/fchem.2017.00132
Quelle

6. Ojo OA, Ajiboye BO, Oyinloye BE, Ojo AB, Olarewaju OI. Protective effect of Irvingia gabonensis stem bark extract on cadmium-induced nephrotoxicity in rats. Interdiscip Toxicol. 2014;7(4):208-214. doi:10.2478/intox-2014-0030
Quelle

7. Kothari SC, Shivarudraiah P, Venkataramaiah SB, Gavara S, Soni MG. Subchronic toxicity and mutagenicity/genotoxicity studies of Irvingia gabonensis extract (IGOB131). Food Chem Toxicol. 2012;50(5):1468-1479. doi:10.1016/j.fct.2012.02.023
Quelle

8. Kothari SC, Shivarudraiah P, Venkataramaiah SB, Gavara S, Soni MG. Subchronic toxicity and mutagenicity/genotoxicity studies of Irvingia gabonensis extract (IGOB131). Food Chem Toxicol. 2012;50(5):1468-1479. doi:10.1016/j.fct.2012.02.023
Quelle

9. Onakpoya I, Davies L, Posadzki P, Ernst E. The efficacy of Irvingia gabonensis supplementation in the management of overweight and obesity: a systematic review of randomized controlled trials. J Diet Suppl. 2013;10(1):29-38. doi:10.3109/19390211.2012.760508
Quelle

10. Merino JJ, Parmigiani-Izquierdo JM, Toledano Gasca A, Cabaña-Muñoz ME. The Long-Term Algae Extract (Chlorella and Fucus sp) and Aminosulphurate Supplementation Modulate SOD-1 Activity and Decrease Heavy Metals (Hg++, Sn) Levels in Patients with Long-Term Dental Titanium Implants and Amalgam Fillings Restorations. Antioxidants (Basel). 2019;8(4):101. Published 2019 Apr 16. doi:10.3390/antiox8040101
Quelle

11. Liang Y, Chen J, Zuo Y, et al. Blueberry anthocyanins at doses of 0.5 and 1 % lowered plasma cholesterol by increasing fecal excretion of acidic and neutral sterols in hamsters fed a cholesterol-enriched diet. Eur J Nutr. 2013;52(3):869-875. doi:10.1007/s00394-012-0393-6
Quelle

12. Zhang Y, Chua S Jr. Leptin Function and Regulation. Compr Physiol. 2017;8(1):351-369. Published 2017 Dec 12. doi:10.1002/cphy.c160041
Quelle

Warum kannst du mir vertrauen?

Klinische Studie an 40 fettleibigen Menschen
Ngondi JL, Oben JE, Minka SR. The effect of Irvingia gabonensis seeds on body weight and blood lipids of obese subjects in Cameroon. Lipids Health Dis. 2005;4:12. Published 2005 May 25. doi:10.1186/1476-511X-4-12
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Klinische Studie
Méndez-Del Villar M, González-Ortiz M, Martínez-Abundis E, Pérez-Rubio KG, Cortez-Navarrete M. Effect of Irvingia gabonensis on Metabolic Syndrome, Insulin Sensitivity, and Insulin Secretion. J Med Food. 2018;21(6):568-574. doi:10.1089/jmf.2017.0092
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Klinische Studie
Lee J, Chung M, Fu Z, Choi J, Lee HJ. The Effects of Irvingia gabonensis Seed Extract Supplementation on Anthropometric and Cardiovascular Outcomes: A Systematic Review and Meta-Analysis. J Am Coll Nutr. 2020;39(5):388-396. doi:10.1080/07315724.2019.1691956
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Klinische Studie
Nangue TJ, Womeni HM, Mbiapo FT, Fanni J, Michel L. Irvingia gabonensis fat: nutritional properties and effect of increasing amounts on the growth and lipid metabolism of young rats wistar sp. Lipids Health Dis. 2011;10:43. Published 2011 Mar 4. doi:10.1186/1476-511X-10-43
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Klinische Studie
Ezeokonkwo MA, Ofor OF, Ani JU. Preparation and Evaluation of Adsorbents from Coal and Irvingia gabonensis Seed Shell for the Removal of Cd(II) and Pb(II) Ions from Aqueous Solutions. Front Chem. 2018;5:132. Published 2018 Jan 26. doi:10.3389/fchem.2017.00132
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Klinische Studie
Ojo OA, Ajiboye BO, Oyinloye BE, Ojo AB, Olarewaju OI. Protective effect of Irvingia gabonensis stem bark extract on cadmium-induced nephrotoxicity in rats. Interdiscip Toxicol. 2014;7(4):208-214. doi:10.2478/intox-2014-0030
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Klinische Studie
Kothari SC, Shivarudraiah P, Venkataramaiah SB, Gavara S, Soni MG. Subchronic toxicity and mutagenicity/genotoxicity studies of Irvingia gabonensis extract (IGOB131). Food Chem Toxicol. 2012;50(5):1468-1479. doi:10.1016/j.fct.2012.02.023
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Klinische Studie
Kothari SC, Shivarudraiah P, Venkataramaiah SB, Gavara S, Soni MG. Subchronic toxicity and mutagenicity/genotoxicity studies of Irvingia gabonensis extract (IGOB131). Food Chem Toxicol. 2012;50(5):1468-1479. doi:10.1016/j.fct.2012.02.023
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Wissenschaftliche Untersuchung
Onakpoya I, Davies L, Posadzki P, Ernst E. The efficacy of Irvingia gabonensis supplementation in the management of overweight and obesity: a systematic review of randomized controlled trials. J Diet Suppl. 2013;10(1):29-38. doi:10.3109/19390211.2012.760508
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Wissenschaftliche Studie
Merino JJ, Parmigiani-Izquierdo JM, Toledano Gasca A, Cabaña-Muñoz ME. The Long-Term Algae Extract (Chlorella and Fucus sp) and Aminosulphurate Supplementation Modulate SOD-1 Activity and Decrease Heavy Metals (Hg++, Sn) Levels in Patients with Long-Term Dental Titanium Implants and Amalgam Fillings Restorations. Antioxidants (Basel). 2019;8(4):101. Published 2019 Apr 16. doi:10.3390/antiox8040101
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Klinische Studie
Liang Y, Chen J, Zuo Y, et al. Blueberry anthocyanins at doses of 0.5 and 1 % lowered plasma cholesterol by increasing fecal excretion of acidic and neutral sterols in hamsters fed a cholesterol-enriched diet. Eur J Nutr. 2013;52(3):869-875. doi:10.1007/s00394-012-0393-6
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Zusammenfassung früherer Erkenntnisse zu Leptin
Zhang Y, Chua S Jr. Leptin Function and Regulation. Compr Physiol. 2017;8(1):351-369. Published 2017 Dec 12. doi:10.1002/cphy.c160041
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Testberichte