
Rosmarinöl ist ein ätherisches Öl, das in der Aromatherapie und in der Küche vielseitig einsetzbar ist. Es hat ein ausgeprägtes, pflanzliches Aroma und kann zur Verbesserung der Konzentration, zum Stressabbau und zur Entspannung eingesetzt werden.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Rosmarinöl ein, wie du das richtige Öl für deine Bedürfnisse auswählst und wie du die besten Angebote findest. Außerdem informieren wir dich über die Vorteile von Rosmarinöl und wie du es sicher verwendest.
Das Wichtigste in Kürze
- Es können grundsätzlich 3 Arten von Rosmarinöl unterschieden werden, die aufgrund ihrer chemischen Beschaffenheit sich auch in der Wirkung unterscheiden.
- Das Rosmarinöl wirkt belebend und ist vielseitig für deine Gesundheit einsetzbar. Sie bietet weiterhin auch viele Vorteile für deine Haut und deine Haare. Darüber hinaus kannst du Rosmarinöl auch in der Küche zum Verfeinern deiner Speisen benutzen.
- Rosmarinöl eignet sich nicht für jeden. Daher solltest du unbedingt auf die Nebenwirkungen und die richtige Dosierung achten.
Rosmarinöl Test: Das Ranking
Platz 1: Mystic Moments Spanisches Ätherisches Rosmarinöl – 100ml
Mit dem spanischen Rosmarinöl von Mystic Moments bekommst du ein qualitativ hochwertiges Produkt zu einem fairen Preis. Laut dem Hersteller ist das Rosmarinöl ein 100% rein ätherisches Öl. Das Produkt enthält 100 ml.
Aktuelle Kundenstimmen loben die Ergiebigkeit und die wohltuende Wirkung des Rosmarinöls. Dieser eignet sich sowohl zur Aromatherapie als auch als Hautpflegeprodukt.
Platz 2: Naissance Rosmarin (Nr. 108) – 100% naturreines ätherisches Öl
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Das Naissance Rosmarinöl kommt in einem 30 ml Fläschchen und ist ein 100% rein ätherisches Öl aus Spanien. Das Produkt ist tierversuchsfrei und vegan.
Das Öl wurde hier durch Wasserdampfdestillation der blühenden Rosmarinspitzen gewonnen, was für die gute Qualität spricht. Das Rosmarinöl ist hochkonzentiert und duftet frisch.
Platz 3: Aromatika – 100% Naturreines Ätherisches Rosmarin Öl
Das Rosmarinöl ist in einem dunklen Glasfläschchen abgefüllt und umfasst 50ml. Laut Hersteller sind dem Produkt keine Zusatzstoffe oder Konservierungsstoffe beigesetzt.
Auch hier stammt das Rosmarinöl aus Spanien und kann für verschiedenste Bereiche angewandt werden. Der Preis ist angemessen.
Ratgeber: Fragen mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Rosmarinöl kaufst
Für wen eignet sich Rosmarinöl?
Durch die durchblutungsfördernde Eigenschaft wirkt Rosmarinöl gerade sowohl rheumatischen Beschwerden, als auch niedrigen Blutdruck entgegen.
Auch wenn das Multitalent Rosmarinöl viele Vorteile bietet, ist dennoch auch Vorsicht geboten.
Rosmarinöl ist nicht geeignetfür Schwangere Frauen, Säuglinge und Kleinkinder, sowie Epileptiker. Auch Menschen mit hohem Blutdruck sollten Abstand vom Rosmarinöl nehmen.
Wenn du generell zu Allergien neigst, solltest du am besten ein Tropfen Rosmarinöl auf einer kleinen Hautpartie zum Beispiel am Handgelenk testen und einige Stunden abwarten. Wenn du dann keine Rötungen entdeckst, kannst du das Öl ohne Bedenken weiter benutzen.
In jedem Fall solltest du bei einer bestehenden Krankheit dich möglichst mit deinem behandelnden Arzt vor der Anwendung oder Einnahme von Rosmarinöl absprechen.
Was bewirkt Rosmarinöl und wofür kann ich es verwenden?
In der Kosmetik ist das Rosmarinöl vor allem für die talgregulierende und antibakterielle Wirkung ein beliebtes Mittel gegen unschöne Pickel oder bei Problemen mit der Kopfhaut.
Bei körperlichen Beschwerden wie Muskelverspannungen oder Arthrose kann das Rosmarinöl die Schmerzen lindern und die Muskeln entspannen.
Beliebt ist auch die Anwendung bei Magen- und Darmbeschwerden, Kopfschmerzen, Leber- und Galle, Herzschwäche und bei Erkältungen.
Diverse Studien haben der belegt, dass das Einatmen von Rosmarinöl einen positiven Effekt auf das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration hat.
Die wichtigsten Fakten zur Wirkung werden im folgenden Video nochmal für dich zusammengefasst:
Wo kann ich Rosmarinöl kaufen?
Das größte und vielfältigste Angebot gibt es in diversen Online Shops wie z.B. Amazon oder Ebay. Hier solltest du aber möglichst darauf achten, dass du so viele Informationen wie möglich zu dem Produkt bekommst, um einen Rückschluss auf die Qualität ziehen zu können.
Was kostet Rosmarinöl?
Warum die Preisspanne so groß ist, liegt ganz klar an der Herkunft und der Qualität des Produktes.
Produktart | Preis |
---|---|
Ätherisches Rosmarinöl | ca. 1,99-30€ |
Rosmarin Shampoo | ca. 2,50-18€ |
Rosmarin Creme | ca. 4-30€ |
Rosmarin Seife | ca. 3-31€ |
Worauf genau du beim Kauf achten musst, kannst du im nächsten Abschnitt unter „Kaufkriterien“ nachlesen.
Welche Alternativen gibt es zu Rosmarinöl?
Ätherisches Öl | Wirkung |
---|---|
Lavendelöl | Das Lavendelöl gehört zu den Bekanntesten und Beliebtesten unter den ätherischen Ölen. Sie wirkt beruhigend, antibakteriell, entzündungshemmend krampflösend und hat sich auch als Insektenschutz bewährt. |
Eukalyptusöl | Eukalyptusöl duftet und wirkt erfrischend und belebend. Sie ist vor allem bekannt für ihren Einsatz bei Erkältungen, rheumatischen Erkrankungen, sowie für Haut und Haare. |
Teebaumöl | Teebaumöl wird als Haaröl oder auch oft bei Hautproblemen eingesetzt. Es wirkt beruhigend, antispetisch und antibakteriell und kann daher auch bei Grippe oder für das allgemeine Wohlbefinden angewandt werden. |
Auf unserer Teebaumöl Testseite findest du noch mehr Informationen zum Thema Teebaumöl.
Entscheidung: Welche Arten von Rosmarinöl gibt es und welche ist die richtige für dich?
Es gibt mehrere Formen von Rosmarinöl, die du kaufen kannst. Je nachdem, wie und wofür du das Rosmarinöl nutzen möchtest, hast du folgende Möglichkeiten:
- Ätherisches Rosmarinöl
- Rosmarinöl Shampoo
- Rosmarin Creme
- Rosmarinöl Seife
Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Form, ihrer Anwendung und ihrem Zweck. Der folgende Abschnitt soll dir die Entscheidung etwas erleichtern.
Was zeichnet das ätherische Rosmarinöl aus und was sind die Vor- und Nachteile?
Die ätherischen Öle des Rosmarins werden aus der Wasserdampfdestillation gewonnen. Dabei erhitzt man den Rosmarin bis Wasserdampf aufsteigt in dem die wertvollen Öle stecken. Anschließend wird das Öl dann vom Wasser getrennt. Für 1 Liter ätherisches Rosmarinöl braucht man bei der Herstellung ca. 50-80 kg an frischem Rosmarin.
Daraus kann man schließen, dass die Ernte und die Herstellung recht aufwändig ist, was sich oft im Preis widerspiegelt. Bei qualitativ hochwertigen Rosmarinöl werden häufig nur die blühenden Zweigspitzen zur Ölgewinnung genutzt, da die Stiele und Zweige weniger ätherische Öle enthalten. Er zeichnet sich durch einen starken, frischen, kampferartigen Duft aus.
Rosmarinöl kann sehr vielseitig angewendet werden. Es hat bei richtiger Anwendung einen positiven Effekt auf die Gesundheit und hat auch viele Vorteile für die Haut und die Haare.
Das Rosmarinöl ist auch in der Aromatherapie ein beliebtes Öl. Nicht nur hat er körperbelebende Wirkungen, sondern hat auch nachgewiesen einen Einfluss auf die geistige und seelische Verfassung der Menschen.
In der Aromatherapie wird das Rosmarinöl oft genutzt als Raumduft oder Saunaaufguss. Mehr Informationen über die Aromatherapie findest du hier.
Was zeichnet Shampoo mit Rosmarinöl aus und was sind seine Vor- und Nachteile?
Rosmarin ist bekanntermaßen sehr wirksam gegen Schuppen und juckender Kopfhaut. Es entfernt schonend abgestorbene Hautzellen und macht die Kopfhaut dadurch aufnahmefähiger für die Nährstoffzufuhr.
Dadurch kann auch das Haarwachstum zusätzlich angeregt werden und ist damit für Menschen mit Haarausfall ein echter Lebensretter.
Bei den Shampoos solltest unbedingt auf die Liste der Inhaltsstoffe achten. Denn was drauf steht ist nicht unbedingt auch drin.
Oft werden auch verschiedene andere Zusätze dem Produkt beigemischt. Je nach Hersteller können weitere Zusätze, wie andere Öle, Silikone oder Parabene, im Rosmarin Shampoo enthalten sein.
Gerade bei Parabenen solltest du aufpassen, weil sie manchmal Allergien auslösen können.
Es kann sogar vorkommen, dass kein reines Rosmarinextrakt enthalten ist. Auf der Liste der Inhaltsstoffe solltest du deswegen die Augen offen halten nach dem Begriff „rosmarinus officinalis (oil)“. Diese Faktoren können die Qualität beeinflussen.
Was zeichnet eine Rosmarinöl Creme aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Rosmarin wirkt bei Cremes kühlend und reguliert die Talgproduktion. Neigst du zu unreiner Haut, Pickel oder Akne, wird der Rosmarin als Bestandteil deiner Hautpflege ein treuer Wegbegleiter sein.
Er wirkt Entzündungen und Rötungen auf der Haut entgegen. Das Hautbild wird verbessert und wirkt frischer. Als Körperlotion kann man es gezielt gegen Cellulite einsetzen, um die Haut zu straffen.
Möchtest du mehr zum Thema Cellulite wissen? Dann haben wir dir hier unseren umfassenden Artikel über die Orangenhaut verlinkt.
Bei den Cremes findet man manchmal noch andere Zusatzstoffe, wie z.B. Parabene und Silikone. Es ist manchmal nicht ganz eindeutig, wie hoch der Anteil des Rosmarinöls ist oder gar welche Qualität dieses in dem Produkt hat.
Allerdings findet man Rosmarin-Creme auch viel in der Naturkosmetik. Auch wenn die Naturkosmetik an sich kein geschützter Begriff ist, arbeiten viele große Hersteller mit Bio Inhaltsstoffen und ihre Produkte sind oft silikon- und parabenfrei. Wenn man sicher gehen möchte, sollte das Produkt Naturkosmetik zertifiziert sein.
Rosmarinöl gibt es auch in Form von Arzneisalben und lindert beim Einreiben Schwellungen der Gelenke und bei Durchblutungsstörungen von Gewebe. Ebenso hat er heilende Wirkungen auf Wunden.
Dadurch hast du nicht nur eine tolle Pflege für deine Haut, sondern dein Make-up hält auch länger über den Tag.
Was zeichnet eine Rosmarinöl Seife aus und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Die Besonderheit an Rosmarin in Seifen ist ihre antibakterielle Wirkung. Die Naturseife kommt in Form von einer Block-Seife oder flüssiger Seife. Du kannst dir mit der Seife die Hände waschen oder auch als Duschseife benutzen.
Auch wie bei den Shampoos und Cremes, kommen bei den Seifen andere Zusätze hinzu. Das kann einerseits durchaus Vorteile haben, denn sie können die Wirkungen vervielfältigen. Beispielsweise kann der Zusatz von Sheabutter die Seife noch pflegender und rückfettender machen. Bei einem zertifizierten Naturprodukt kann man sich aber sicher sein, dass die Seife keine fragwürdigen Inhaltsstoffe beinhaltet.
Es geht kein Weg dran vorbei auch hier bei den Produkten zu schauen, ob Rosmarinöl auch wirklich ein Bestandteil der Inhaltsstoffe ist.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Rosmarinöl vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Rosmarinöl vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird es dir leichter fallen zu entscheiden, ob sich ein bestimmtes Rosmarinöl für dich eignet oder nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um:
- Chemotyp und Herkunftsland
- Reinheit
- Bioqualität
- Füllmenge
In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.
Chemotyp und Herkunftsland
Generell unterscheidet man bei Rosmarinöl zwischen 3 sogenannten Chemotypen. Chemotypen sind chemische Zusammensetzungen, die sich auch in ihrer Wirkung aufgrund bestimmter Einflussfaktoren verschiedener Regionen, wie z.B. im Klima und Boden, unterscheiden.
Die Auswahl des Rosmarintypen sollte gut durchdacht sein, da man erst dann von der vollen und gezielten Wirkung profitieren kann. Daher sollte man nicht am falschen Ende sparen.
Chemotyp | Wirkung |
---|---|
Rosmarin Borneon (Spanisch) | Der spanische Rosmarin wirkt am besten in der kosmetischen Anwendung wie z.B. bei fettiger Haut oder Haarausfall. Es hat sich aber auch bei der Anwendung gegen Muskelbeschwerden bewährt. |
Rosmarin Cineol (Nordafrikanisch) | Der nordafrikanische Rosmarin unterstützt unser Immunsystem. Er duftet scharf und frisch und hat sich vor allem bei Erkältungen und Atemwegserkrankungen bewährt. Dieser Typ regt darüber hinaus am stärksten die Konzentration und das Erinnerungsvermögen an. |
Rosmarin Verbenon (Französisch) | Der Rosmarin aus Frankreich wirkt gezielt bei unseren inneren Organen. Er unterstützt vor allem unser Verdauungssystem. Kopfschmerzen, sowie Leber- und Gallenerkrankungen wirkt der Franzose gekonnt entgegen. |
Auf den Fläschchen oder auf der Produktbeschreibung sollten Informationen über das Herkunftsland angegeben sein. Auch den lateinischen Namen (rosmarinus officinalis) solltest du nochmal prüfen, um sicherzugehen aus welcher Pflanze das Öl gewonnen wurde.
Reinheit
Es gibt große Qualitätsunterschiede bei den Rosmarinölen. Du solltest unbedingt darauf achten, dass das Produkt ein 100% rein ätherisches Öl ist und auch so auf der Verpackung ausgewiesen ist. Nur dann ist die Wirkung und der therapeutische Nutzen auch gewährleistet.
Oft werden nämlich auch nur einfach synthetische Aromen einem Öl beigemischt. Es duftet dann zwar nach Rosmarin, aber hat keinen gesundheitlichen Mehrwert und kann bei falscher Anwendung sogar gesundheitsschädigend sein. Daher solltest du möglichst Abstand von „Duft- und Aromaölen“ nehmen, da diese Produkte oft mit künstlich hergestellten Aromen verarbeitet werden.
Bioqualität
Ein weiterer wichtiger Indikator ist auch die Bioqualität des Öls, damit du ausschließen kannst, dass sich in dem Öl Schadstoffrückstände befinden. Diese haben nämlich einen negativen Einfluss auf die Wirkung des Rosmarinöls.
Achte beim Kauf auf ein zertifiziertes Biosiegel, um sicher zu gehen, dass das Produkt aus kontrolliert biologischen Anbau oder aus einer kontrolliertem Wildsammlung stammt.
Füllmenge
Das ätherische Rosmarinöl gibt es in unterschiedlichen Größen zu kaufen (5 ml, 10 ml, 30 ml, 50 ml, 100 ml und 1000 ml). Da das Öl hochkonzentriert ist, braucht man nur wenige Tropfen für eine Anwendung. Ein kleines Fläschchen kann daher schon sehr ergiebig sein.
Da ätherische Öle nur begrenzt haltbar sind, empfehlen wir dir an dieser Stelle auch mit einer kleineren Größe zu beginnen. Vorteil hierbei ist auch, dass du dich als Anfänger erst mit der Wirkung und der Verträglichkeit des Rosmarinöls vertraut machen kannst.
Trivia – Wissenswerte Fakten rund um das Thema Rosmarinöl
Wie kann ich Rosmarinöl selber herstellen?
Eine günstige Alternative ist das Rosmarinöl selbst herzustellen. Die Herstellung ist einfach und der Vorteil ist, dass du über alle Zutaten selber entscheiden kannst. Damit kannst du sicherstellen, dass dein fertiges Produkt Bioqualität hat und auch welche Wirkung es letztendlich erzielen soll.
Im folgenden Abschnitt erklären wir dir wie du Rosmarinöl herstellst und worauf du genau achten musst:
1. Das Gefäß
Erst einmal macht es Sinn sich über das richtige Gefäß Gedanken zu machen, denn dieser hat einen sehr großen Einfluss auf die Haltbarkeit des Rosmarinöls.
Wer länger etwas vom Öl haben will, sollte möglichst auf einen dunkleren Glasbehälter mit einem luftdichten Verschluss zurückgreifen. Die dunkleren Glasflaschen helfen dabei das Öl vor Sonneneinstrahlungen zu schützen und beugen vor Oxidation vor. Dadurch bleibt das Öl länger frisch.
Die Behälter solltest du vor Benutzung gründlich mit Spülmittel reinigen und mit heißem Wasser ausspülen, um mögliche Keime abzutöten. Wichtig ist auch, dass der Behälter am Ende komplett trocken ist, da das Öl sonst durch die Wasserreste schneller schlecht wird.
2. Der Rosmarin
Am besten eignen sich frische Bio-Rosmarinzweige, denn gegenüber getrocknetem Rosmarin enthalten diese noch alle wertvollen Inhaltsstoffe und ätherischen Öle. Diese holt man idealerweise direkt aus dem eigenen Garten oder beispielsweise aus dem Bio-Supermarkt.
Die Herkunft des Rosmarins spielt auch hier vor allem für die gesundheitliche Wirkung eine Rolle. Hier solltest du einen Chemotyp wählen, der gezielt deinen Bedürfnissen entspricht.
3. Das Trägeröl
Lege einige Rosmarinzweige in die Glasflasche und fülle es mit einem qualitativ hochwertigen Bio-Öl deiner Wahl auf. Wer es mild mag, kann z.B. ein Bio Olivenöl nehmen. Mindestens genauso gut eignen sich z.B. Sonnenblumenöl, Rapsöl oder Nussöle.
Kaltgepresste Öle sind hier besonders wertvoll, da sie noch viele gute Eigenschaften besitzen. Wir haben dir hier einen Link zu unserem Vergleich der besten Olivenöle verlinkt.
Wichtig bei diesem Schritt ist, dass die Rosmarinzweige komplett mit dem Öl bedeckt sind damit sie nicht anfangen zu faulen.
4. Die Lagerung
Anschließend wird die Flasche luftdicht verschlossen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt. Damit sich die Aromen und ätherischen Öle sich vollkommen entfalten können, sollte man mindestens 3 Wochen vergehen lassen bevor man das Rosmarinöl benutzt.
Alternativ: Möchtest du das Rosmarinöl als Speiseöl zum Verfeinern deiner Gerichte benutzen, kannst du zusätzliche Gewürze, wie z.B. Knoblauch oder Pfefferkörner, dem Öl hinzufügen.
Wichtig hierbei ist, dass du das Öl dann auch ausschließlich in der Küche verwendest. Auch hier reichen bereits einige Tropfen aus, um aus deinem Essen ein Geschmackserlebnis zu machen.
Wie verwende ich Rosmarinöl in der Küche?
Nicht erst seit gestern ist Rosmarin ein viel genutztes Gewürz in vielen Küchen und Gerichten. Rosmarinöl als Gewürz- oder Speiseöl ist jedoch etwas ganz Besonderes. Er verleiht jedem Gericht einen einzigartigen Duft und Geschmack und ist auch eine gesunde Alternative zu anderen Speiseölen.
Das Öl kann mit verschiedenen Gewürzen versetzt werden und ist somit im Geschmack sehr wandelbar. Durch den starken Geschmack sollte man mit dem Würzen etwas vorsichtiger sein, weil der Rosmaringeschmack sehr stark ist.
Rosmarinöl passt hervorragend zu Fisch- und Fleischgerichten oder auch Salaten. Rosmarinkartoffeln werden oft als leckere Beilage serviert.
In diesem kurzen Video zeigen wir dir wie du zuhause leckere Rosmarinkartoffeln zubereiten kannst. Es geht blitzschnell und ist sehr einfach zuzubereiten:
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.rosmarinoel.net/rosmarinoel/
[2] https://www.ätherisches-öl.com/rosmarinoel
[3] https://www.mein-schoener-garten.de/lifestyle/gesund-leben/rosmarinoel-37938
[4] https://www.brigitte.de/beauty/naturkosmetik/spannend-aetherische-oele-und-ihre-wirkung-11203876.html
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