
Unsere Vorgehensweise
Du hast trockene Augen, kannst dich nicht konzentrieren und bist anfällig für Infekte? Auch deine Mundschleimhaut und dein Zahnfleisch sind oft entzunden? Das Wundermittel Vitamin A kann die Lösung für all diese Probleme sein.
In unserem Vitamin A Test 2023 versorgen wir dich mit Tipps, Tricks und Informationen rund um die chemische Verbindung. Dabei informieren wir dich nicht nur über eine optimale Dosierung und die verschiedenen Produktarten der Substanz, sondern erklären dir auch, wie du einen Vitamin-A-Mangel erkennst und mit geeigneten Lebensmitteln behandeln kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit den Namen „Vitamin A“ werden mehrere chemische Verbindungen bezeichnet, welche bei meisten Tieren als auch Menschen gewisse biologische Funktionen haben.
- Sie werden dem Organismus entweder über die Nahrung zugeführt oder in der Dünndarmwand aus Betacarotin gebildet. In tierischen Produkten liegt Vitamin A in Form von Retinol und Retinylester vor.
- In den pflanzlichen Lebensmitteln ist Vitamin A in Form von Provitamin A, wozu das obengennante Betacarotin gehört, zu finden.
Vitamin A Test: Favoriten der Redaktion
- Die besten Vitamin A Kapseln ohne künstliche Zusatzstoffe
- Die Vitamin A Kapseln mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Die besten Vitamin A Tropfen
- Die besten hochdosierten Vitamin A Tropfen
Die besten Vitamin A Kapseln ohne künstliche Zusatzstoffe
Die Vitamin A Kapseln der Marke Vitamineule sind hochdosiert (3000 µg / 10000 iE pro Kapsel), aber dennoch vergleichsweise klein. Dadurch sind sie auch für Kinder geeignet.
Bei den Kapseln wird komplett auf künstliche Zusatzstoffe verzichtet. Sie enthalten kein Magnesiumstearat oder Füllstoffe und keine mikrokristalline Cellulose. Außerdem sind die Kapseln gentechnik-, gluten-, laktose- und zuckerfrei sowie vegan.
Hergestellt wird das Produkt in Deutschland aus hochwertigen Rohstoffen. Eine Dose des Produkts enthält 90 Kapseln, die für drei Monate ausreichend sind.
Die Vitamin A Kapseln mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Vitamin A Kapseln von vitabay sind hochdosiert (3000 µg / 10.000 IE pro Kapsel). Sie werden in Deutschland produziert und unterliegen strengen und vielfältigen Produktionskontrollen.
Die Kapseln sind vegan, da sowohl der Inhalt, als auch der Kapselüberzug aus veganen bzw. pflanzlichen Inhaltsstoffen besteht. Verarbeitet werden ausschließlich hochwertige Rohstoffe und keine Füllstoffe.
In einer Packung sind 120 Vitamin A Kapseln enthalten.
Die besten Vitamin A Tropfen
Die Vitamin A Tropfen von edubily nutrition sind mittel-hochdosierte Tropfen (400 I.E. Vitamin A pro Tropfen), die keine schädlichen Zusatzstoffe enthalten. Außerdem sind die Tropfen gentechnikfrei und wurden auf Schwermetalle untersucht.
Das Vitamin A wird in den Tropfen in MCT-Öl aus der Kokosnuss gelöst. Es enthält daher nur 2 Inhaltsstoffe: mittelkettige Triglyceride (MCT-Öl) und Retinylpalmitat (Vitamin A). Hergestellt wird das Produkt in Deutschland.
In einem Fläschchen sind 620 Tropfen (20 ml) enthalten. Eingenommen werden sollten pro Tag max. 5 in Wasser gelöste Tropfen, die sich mit der enthaltenen Pipette leicht dosieren lassen.
Die besten hochdosierten Vitamin A Tropfen
Die Vitamin A Tropfen von Nuvi Health sind reine & hochdosierte Vitamin A Tropfen in Premium Qualität. Die Vitamin A Tropfen versorgen dich mit 1500 µg Retinol (5000 I.E.) pro Tagesportion (3 Tropfen).
Hergestellt werden diese Tropfen in Deutschland aus hochwertigen Rohstoffen. Gelöst wird das Vitamin A in MCT-Öl aus Kokos.
Verzichtet wird bei den Tropfen auf Trennmittel, Aromen, Farb- und Konservierungsstoffe, sowie Stabilisatoren und gentechnikveränderte Zutaten. Das Öl ist außerdem vegan, gelatine-, laktose- und glutenfrei.
In einem Fläschchen befinden sich 1700 Vitamin A Tropfen (50 ml), die sich mit der enthaltenen Pipette aus Naturkautschuk einfach und genau dosieren lassen.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Vitamin A Produkte kaufst
Was ist Vitamin A?
Es ist wichtig für das Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut und Schleimhäuten, die Produktion von weißen Blutkörperchen, den Stoffwechsel und den Sehvorgang.
Des weiteren ist Vitamin A auch für die Fortpflanzung wichtig, denn es wirkt im Körper an der Produktion des Sexualhormons Testosteron mit.
Im männlichen Körper ist es an der Entwicklung von Spermien und im weiblichen an der Entwicklung von Eizellen beteiligt.
Vitamin A stärkt auch unser Immunsystem und hilft dem Körper dabei, Infekte abzuwehren.
Carotinoide, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden, haben eine antioxidative Wirkung und verbessern die Zellkommunikation.
Was ist die empfohlene Tagesdosis an Vitamin A?
Dabei ist zu beachten, dass der tägliche Bedarf an Vitamin A in sogenannten Retinol-Äquivalenten angegeben ist.
Diese stehen für die Menge Retinol (biologisch aktives Vitamin A) die der Körper aus den verschiedenen Formen des Vitamin A gewinnen kann. Hier ein kleiner Überblick:
Altersgruppe | Menge in Milligramm Retinol-Äquivalent |
---|---|
Kinder bis 13 Jahre | 0,6 bis 0,8 |
Jugendliche zwischen 13 und 19 Jahren | 1,1 |
Frauen | 0,8 |
Männer | 1 |
In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Bedarf leicht erhöht und liegt somit bei 1,1 bzw. 1,5 Milligramm Retinol-Äquivalent.
Wie kommt es zu einem Vitamin A Mangel?
Parasitäre Darmerkrankungen und Infektionskrankheiten können auch Ursachen eines Vitamin A Mangels sein.
Eine von Vitamin-A-Mangel oft betroffene Gruppe sind Personen mit geringem Leberspeicher, nämlich Kleinkinder oder Menschen mit Alkoholsucht, sowie Personen mit Lebererkrankungen.
Viele glauben, dass Calcium ausreichend für starke Knochen ist. Die Wahrheit ist aber, dass man viel mehr als Calcium braucht. Neben Calcium spielt Vitamin A auch eine wichtige Rolle nicht nur für Erwachsene, sondern auch für den Aufbau und das Wachstum der Knochen bei Kindern.
Welche sind die Symptome eines Vitamin A Mangels?
- Sehstörungen wie z.B. eine Verringerung der Sehschärfe oder ein
schlechteres Sehen in der Dämmerung (Nachtblindkeit) - Trockene Augen
- Trockene Haut mit Verhornungen und Haarausfall
- Entzündungen von Mundschleimhaut und Zahnfleisch
- Geruchsstörungen
- Müdigkeit
- Konzentrationsschwäche
- Atembeschwerden
- Blutarmut (Anämie)
- Infektanfälligkeit
Wann ist Vitamin A überdosiert?
Da es bei Vitamin A um einen fettlöslichen Vitamin handelt, kann der Körper einen Überschuss daher nicht beseitigen, indem er das Vitamin mit den Urin ausscheidet.
Meistens kommt es zu einer langfristigen Überdosierung, welche bei Erwachsenen in der Regel nur schwächere Symptome verursacht wie z.B. leichte Kopfschmerzen, häufiges Gähnen oder Übelkeit.
Zu einer akuten Überdosierung kommt es nur dann, wenn mann innerhalb kurzer Zeit eine große Menge Vitamin A zu sich nimmt.
Eine normale Ernährung reduziert jedoch die Gefahr einer Überdosis erheblich, und zu einen Vitamin A Überschuss kommt es eher selten.
Kann ich Vitamin A während der Schwangerschaft einnehmen?
Da die Leber sehr viel Vitamin A enthält, könnte die Überdosierung damit schädlich für das Ungeborene sein. Eine andere Alternative, um deinen Bedarf an Vitamin A während der Schwangerschaft zu decken, sind Karotten. Karotten sind besonders reich an Beta-Carotin, das der Körper in Vitamin A umwandelt.
(Quelle: apotheken-umschau.de)
Beim Kind kann dies zu Wachstumsstörungen, Hautveränderungen, Leberschäden und Schäden an den Augen führen.
Es wird dazu empfohlen, während der Schwangerschaft kein Leber zu essen und auch keine Vitamin A Nahrungsergänzungspräparate einzunehmen.
Welche Lebensmittel beinhalten viel Vitamin A?
Lebensmittel | Vitamin A je 100 Gramm |
---|---|
Leber (Kalb) | 21,9 mg |
Grünkohl | 8,7 mg |
Möhre | 8,5 mg |
Leberwurst, grob | 8,3mg |
Petersilie | 5,9 mg |
Getrocknete Aprikosen | 5,8 mg |
Wirsing | 4,7 mg |
Dill | 4,5 mg |
Palmöl | 4,3 mg |
Feldsalat | 3,9 mg |
Paprika rot | 3,5 mg |
Chicorée | 3,4 mg |
Spinat | 3,3 mg |
Hühnereigelb, getrocknet | 1,1 mg |
Aal, geräuchert | 0,9 mg |
Enthält deine tägliche Ernährung eines oder mehrere dieser Lebensmittel, muss du dir keine Sorgen über einen Vitamin A Mangel machen!
Was kostet Vitamin A?
Wenn du ein qualitativ hochwertiges Vitamin A kaufen möchtest kannst du dieses schon im mittleren Preissegment erhalten.
Entscheidung: Welche Arten von Vitamin A gibt es und welche ist die richtige für dich?
In der Regel wird der Körper durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung mit genug Vitamin A versorgt. Wie schon früher erwähnt wurde, kommt es zu einer Vitamin A Hypo- bzw. Hypervitaminose eher selten.
Es ist in manchen Fällen jedoch nützlich, einen Vitamin-A-Nahrungsergänzungsmittel zu sich zu nehmen.
Es werden auch verschiedene Präparate für bestimmte Zwecken produziert, welche Vitamin A in unterschiedlicher Form enthalten:
- Vitamin A Tabletten
- Vitamin A als Creme/Salbe
Die verschiedenen Arten bringen jeweils Vor- und Nachteile mit sich. Je nachdem, was du bevorzugst, eignet sich eine andere Art für dich. Durch den folgenden Abschnitt möchten wir dir die Entscheidung erleichtern.
Was zeichnet Vitamin A Tabletten aus und was sind die Vorteile und Nachteile?
Auf Vitamin A Tabletten zurückzugreifen empfiehlt es sich generell nur wenn du die empfohlene Vitamin A Tagesmenge nicht durch deiner täglichen Ernährung einnehmen kannst.
Vitamin A Kapseln sind in fast jeden Supermarkt oder Drogeriemarkt erhältlich.
Was zeichnet Vitamin A als Creme/Salbe aus und was sind die Vorteile und Nachteile?
Eine Vitamin A Creme wird bei Hautproblemen oder Akne eingesetzt.
Es soll eine vorzeitige Hautalterung vorbeugen und wird vornehmlich bei trockener und empfindlicher Haut verwendet.
Kaufkriterien:Anhand dieser Faktoren kannst du Vitamin A vergleichen und bewerten
Du hast vor, eine Vitamin A (Retinol) Creme bzw. Salbe zu kaufen? Im Folgenden wird dir gezeigt, anhand welcher Kriterien du Hautpflegeprodukte die Vitamin A enthalten bewerten kannst.
- Organisch/natürlich
- Inhaltstoffe
- Zusatzstoffe
- Retinol
- Garantie
In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt, um dir die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Organisch/natürlich
Über gesunde Ernährung wissen die meisten von uns schon Einiges. Doch wenn es um Hautpflege geht, wissen relativ wenige Menschen etwas über Schadstofffreie bzw. natürliche Produkte.
Viele dieser Produkte werden als besonders natürlich vermarktet, obwohl das in manchen Fällen ein reines Marketing-Märchen ist.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich, zertifizierte Produkte zu kaufen. Ein Beispiel wären Produkte, die einen Ecocert- oder einen anderen Bio-Zertifikat vorweisen können.
Gelbes oder orangefarbenes Obst und Gemüse wie Karotten, Grapefruit und Honigmelone enthalten viel Vitamin A, ebenso grünes wie Spinat, Brokkoli und Grünkohl.
Inhaltsstoffe
Manche Vitamin A Produkte enthalten neben Retinol auch andere Bestandteile wie Vitamin C, Hyaluronsäure, Grüner Tee, Vitamin E, Jojobaöl usw. Diese Zusatzteile können die Wirksamkeit des Produkts steigern bzw. erweitern.
Zusatzstoffe
Viele Produkte enthalten Konservierungsstoffe wie Parabene, welche wegen verschiedener Studien höchst umstritten sind.
Parabene können hormonell wirksam sein und werden in Verbindung mit verschiedenen negativen Phänomenen gebracht.
Diese sind: Unfruchtbarkeit, Diabetes, verfrühter Pubertät und hormonbedingte Krebsarten.
Alkohol ist in fast allen Kosmetik-Produkten enthalten. Es ist jedoch eine bestimmte Form von Alkohol potenziell gefährlich: Diethanolamin. Diese können krebserregend sein und sollten daher vermieden werden.
Weitere schädliche Zusatzstoffe sind Bleichmittel und Farbstoffe. Enthält ein Produkt solche Bestandteile, such dir vielleicht lieber eine gesündere Alternative.
Retinol
Hautpflege Produkte werden aus verschiedenen Formen von Vitamin A geschafft, welche verschiedene Eigenschaften und Wirkung haben.
Die Folgende Liste hilft dir dabei, das richtige Produkt für deine Bedürfnisse zu finden:
Retinylpalmitat
Diese Form von Vitamin A muss dreimal in der Haut umgewandelt werden, weswegen es als generell ineffektiv gesehen ist.
Dazu reagiert es extrem sensibel auf Sonnenlicht und kann unter dessen Einfluss schädliche Radikale in der Haut entstehen lassen.
Retinylpropionat
Diese Form muss ebenfalls dreimal in der Haut umgewandelt werden, scheint aber leichter in die Haut einzudringen als Retinylpalmitat.
Retinylpropionat könnte eine gute Option für sensible Haut sein, die die anderen Derivate von Vitamin-A-Säure nicht so gut verträgt.
Retinol
Von allen Formen von Vitamin A welche in der Kosmetik benutzt werden, ist Retinol die am besten untersuchte. Das Problem dabei ist das folgende: Retinol wirkt am besten wenn es frisch ist.
Da es eine rasche Oxidation aufweist, welche nicht nur durch Luft und Licht, sondern auch durch Sonne oder Wasser verursacht wird, bleibt Retinol in mancher Form nicht so lang frisch und wirksam.
Die Lösung: verkapseltes Retinol. Es empfiehlt sich, Retinol Produkte in verkapselter Form zu kaufen, denn es bleibt in dieser Form länger frisch.
Garantie
Eine Geld-zurück-Garantie mag beim Einkauf nicht das entscheidende Faktor sein, ist aber immer ein nettes Bonus bei einen Angebot.
In diesen Fall macht nur eine längere Geld-zurück-Garantie Sinn (3+ Monate), weil sich die Wirkung von Vitamin A Kosmetikprodukten nur nach einer gewissen Zeit (6-8 Wochen) merken lässt.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Vitamin A
Wie vermeidest du einen Vitaminverlust?
Auf dem Weg zum Teller haben Vitamine oft eine recht lange Reise zu machen, auf der ihr Nährstoffgehalt erheblich sinken kann.
Temperatur und Licht sind weitere Faktoren die auf das Nährstoffgehalt von Vitaminen wirken.
So können Obst und Gemüse bei Raumtemperatur pro Tag bis zu 50 % ihrer wertvollen Inhaltsstoffe verlieren.
Im folgenden werden ein Paar Tipps gegeben, welche dir dabei helfen, den Verlust kostbarer Vitamine zu vermindern.
Vitaminverlust beim Transportieren
Hier gilt die Regel: wenn es einen langen Weg zu deinen Einkaufskorb gemacht hat, hat es wahrscheinlich schon viel an Vitaminen verloren.
Außerdem wird Obst und Gemüse häufig geerntet, bevor es seinen Reifegrad und somit den höchsten Vitamingehalt erreicht hat. Deswegen sollte man sich lieber auf das Regionale Angebot setzen.
Lagerung und Temperatur
Es empfiehlt sich eine möglichst kühle und dunkle Lagerung im Gemüsefach des Kühlschranks. Eine Temperatur zwischen 2°C und 8°C zeigt sich als besonders vitaminschonend.
Eine leichte Variation bei den verschiedenen Obst- und Gemüsesorten ist natürlich zu erwarten.
So sind bestimmte Südfrüchte sowie Gurken oder Kartoffel besonders kälteempfindlich und sollten anstatt in Kühlschrank lieber in einen schattigen Keller- oder Lagerraum aufbewahrt werden.
Tomaten mögen es auch nicht zu kalt und sind dazu echte Einzelgänger, die bei der Lagerung Ethylen abgeben, welche ihre „Nachbarn“ schneller reifen bzw. altern lässt.
Das Gleiche gilt für Äpfel und Aprikosen. Aus diesen Grund wird empfohlen, Obst und Gemüse wenn möglich in verschließbaren Behältern getrennt zu Lagern.
Gefrorenes Obst und Gemüse
Die populäre Meinung zum Thema „gefrorenes Obst und Gemüse“ scheint eher skeptisch zu sein. Viele sind überzeugt, das gefrorenes Obst und Gemüse mit frischen nicht mithalten kann.
Obwohl frisches Obst und Gemüse klar auf Platz Eins bleibt, sollte man die gefrorene Option nicht so rasch ausschließen, denn es hat sich auch hier in den letzten Jahren die Technik wesentlich weiterentwickelt.
Beim Schockfrosten von Obst und Gemüse bildet die Zellflüssigkeit durch das schnelle Einfrieren nur sehr kleine Eiskristalle, wodurch die Nährstoffe größtenteils erhalten bleiben.
Vitaminverlust beim Waschen, Kochen und Braten
Obst und Gemüse sollten selbstverständlich vor dem Essen geputzt werden.
Ein zu langes Einweichen schwämmt jedoch die wasserlöslichen Vitamine, wie Vitamin C und Vitamin B, aus. Also: unter fließendem Wasser nur kurz und gründlich reinigen.
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Beim Kochen ist der Vitaminverlust recht hoch, denn es werden viele Vitamine ausgelaugt und wandern ins Kochwasser.
Die vitaminabbauende Enzyme sind bei hohen Temperaturen bei über 40 Grad besonders aktiv.
Man sollte also das Gemüse in bereits kochendes Wasser reingeben und möglichst kurz garen, so dass es nicht weich sondern bissfest bleibt. Auf dieser Weise kann der große Vitaminverlust eingeschränkt werden.
Kurzes Anbraten, Schmoren, Dünsten oder Dämpfen gelten als besonders vitaminschonende Zubereitungsarten.
Beträgt die Garzeit nicht länger als acht Minuten, bleibt der Vitaminverlust bei nur circa 15 Prozent.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/info/vitamine-mineralstoffe/fettloesliche-vitamine/vitamin-a
[2] https://www.t-online.de/leben/mode-beauty/id_67728078/vitamin-a-in-kosmetik-das-bundesinstitut-fuer-risikobewertung-raet-zur-vorsicht.html
[3] https://www.naturepower.de/vitalstoff-journal/aus-der-forschung/vitamine/vitamin-a-studien/
[4] https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/vorbeugung/tid-28581/krebsrisiko-steigt-wer-vitamintabletten-schluckt-stirbt-frueher-warnung-vor-den-vitaminen-a-und-e-_aid_880010.html
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